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Vorjahressieg bei den Trailrun Worldmasters vom 5. - 7. November 2010 wiederholt!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Video vom letzten Jahr: 


Transalp von Seefeld nach Meran vom 11. - 14.  Oktober 2010

 

 

 

 

Bin am Dienstag in der Früh mit dem Zug nach Seefeld gefahren. Das Wetter war einfach zu verlockend und die Aussichten doch so, dass es wohl dieses Jahr nichts mehr werden würde mit so einem Unterfangen. Ja schonmal vorab... es war genial. Schon die ersten Meter den Schloßbergtrail runter ins Inntal haben mich gleich richtig eingestimmt. Am Inn entlang und weiter in Richtung Kemnater Alm wars zwar nicht sooo prickelnd. Doch das Inntal wollte ja durchquert werden. Erst am Anstieg zum eigentlich ersten Tagesziel wurde es wirklich schön. Nachdem ich aber noch früh dran war machte ich mich weiter auf dem Weg nach Süden. Es ging extrem steil zum Seejöchl auf über 2500 m hoch. Belohnt wurde ich von einer herrlichen Aussicht und vor allem einem Trail hinunter nach Neustift im Stubaital, der es wirklich in sich hatte. Die Lärchen waren schon goldgelb verfärbt und so war ich in bester Stimmung als ich unten ankam. Schnell hatte ich eine einfache Pension gefunden um mich nach 47 km und 2400 Höhenmeter zu erholen. Es waren zwei Flaschen Bier und eine Pizza Diavolo nötig um mich wieder soweit herzustellen, dass ich dem Fußballspiel Deutschland gegen Kasachstan folgen konnte. :-)

 

 



Am nächsten Morgen dann auf zur zweiten Etappe. Ich hatte mich am Abend dazu entschieden aus den 6 Tagen eine viertägige Transalp zu machen. Schließlich musste ich ja bergauf kein Mountainbike schieben. War ich doch nur mit einem zweieinhalb Kilogramm leichten Rucksack unterwegs. Da war alles drin, von der Zahnbürste über eine Hose, T-Shirt und Jacke fürs Abendessen. Auch Ersatz Laufkleidung hatte noch Platz und meinen Fotoapparat. Ansonsten nur noch ein paar Riegel... das wars dann schon. Jedenfalls hatte ich vor, wie am ersten Tag eineinhalb Etappen zu laufen. Am zweiten Tag war das dann schon schwerer, da die Beine nicht mehr ganz frisch waren. Und es waren zwei harte Anstiege zu überwinden. Zuerst aufs Pinnisjoch auf wieder über 2300 Meter sowie nach einem Abstieg ins Gschnitztal rauf auf die Pferscher Scharte wiederum ein Anstieg von 1200 Höhenmetern. Allerdings sollte es anders kommen. Ich hab mich an der österreichischen Tribulaunhütte, die schon geschlossen hatte, nicht gescheit orientiert und bin aus Versehen zur Schneetalscharte hochgelaufen. Das war ein grober Fehler, denn der Weg dorthin war einfach kaum zu bewältigen. Steil über loses Geröll nach oben, immer am Rande des Wahnsinns. Und dann war da noch die Abzweigung zum Gschnitzer Tribulaun. Da bin ich dann hoch gerannt, weil ich annahm, dass ich von dort schon zur Pferscher Scharte absteigen könne. Doch weit gefehlt, der Gipfel auf über 3000 m war eine Sackgasse!! Tia, dann halt wieder runter und doch über die gefährliche Schneetalscharte runter ins Pferscher Tal. Als ich über der Scharte war hab ich ein Kreuzzeichen gemacht. War es doch schon arg spät geworden. Und jetzt noch 1550 Höhenmeter ins Tal. Doch es war ein Traum. Eine alte Militärstrasse. Inzwischen mit Gras überwachsen. Da lief es sich so wunderbar. Ja und dann war ich endlich unten im Tal. Da gab es nur ein Hotel. Doch das war 4* Qualität. Sehr persönliche Betreuung und vor allem eine super Küche. Da waren die Wunden schnell geleckt. Nach 34 Kilometer und 3200 Höhenmetern war es aber sehr schwer guten Schlaf zu finden.

 



Nachdem ich dann doch irgendwann eingeschlafen war, kam der Morgen viel zu früh. Doch ich musste los. War doch am dritten Tag die Königsetappe geplant. Nach einem Klasse Frühstück und einer persönlichen Verabschiedung durch die Chefin des Hotels, musste ich über die Maurerscharte ( von 1200 m auf 2500 m) hochlaufen... später dann am Mittag der Aufstieg zum Schneeberg. Da war ich an den letzten 300 Höhenmetern wirklich stehend KO. Doch das Martyrium hatte noch kein Ende... ein langer Weg mit argen Muskelbeschwerden war noch ins Tal zu laufen. Teilweise auf der Timmelsjochpassstrasse.. das war kein Spaß mehr. Doch endlich angekommen, in Moos am Passeier, war ich schon wieder guter Dinge auch die letzte Etappe nach Meran zu schaffen. Die durfte ich Tags drauf bei schon zapfiger Kälte antreten. Nur ein Aufstieg, doch der hatte es in sich. Und vor allem der Downhill hinunter vom Spronser Joch nach Meran war eine Tortour. 2300 Höhenmeter am Stück bergab gelaufen.... keine Pause. Erst hundert Meter über Meran hab ich mir dann ein Weißbier und eine Kürbissuppe gegönnt. Das war schon genial... so gut kann das mit anderem Background gar nicht schmecken. :-)) 



Ja und so konnte ich mit dem Zug gemütlich und entspannt über den Brenner wieder nach München zurückfahren.... Fazit: Wetter, Strecke, Ausblicke...es hat einfach alles gepasst.

 


 

Keep on Running

 

Keep on Running in St. Wendel im Saarland vom 1.10. - 3.10.2010

Geniales Trailrunningevent über 3 Tage.

Am Freitagabend der Sprint über 3,1 Kilometer in der festlich beleuchteten Innenstadt. Über Baumstämme und Strohballen geht es im ZickZack-Kurs wellig durch die Stadt.

Samstag dann der Knaller, der Spiemont-Trail über 31 Kilometer... Trailrunning pur!!! Selten so einen fantastischen Kurs gelaufen

 

Zum Abschluß am Sonntag dann der Bosenberg Trail über 19 Kilometer, der es ebenfalls in sich hat. Weniger tiefe Schlammtrails, dafür ebenso viele Höhenmeter wie a

m Vortag auf der langen Strecke. Der Knaller.. an allen drei Tagen darf ich ins Leadertrikot der Masters-Men Klasse laufen.

 

 


 

Salomon Aktivtage in Kitzbühel

Auf Einladung von meinem Facebook-Freund Fritz konnte ich ein paar wunderbare Tage in Kitzbühel verbringen. Vorträge, gemeinsame Läufe, ein Besuch auf der Seidlalm mit Kässpatzenessen und einem wunderbaren Kaiserschmarrn rundeten den Aufenthalt ab. Zudem konnten wir den neuen Salomon-Trailschuh Crossmax   testen. Dabei hatten alle sichtlich viel Spaß. Mit dabei waren auch die beiden Teamläufer von Salomon Anna Frost und Jono Wyatt.

 

 

 

Das Ergebnis eines Kaiserschmarrns mit Blaubeeren... :-))